26.11.2019
Hallo meine Lieben!
Kennst Du das: es geht auf Jahresende zu, beruflich und privat geht es turbulent zu, da viel zu tun und zu erledigen ist – und dann kommen da auch noch solche Gedanken hoch wie: „ach jetzt habe ich wieder mein vorgenommenes Ziel abzunehmen nicht erreicht“ oder „jetzt ist wieder ein Jahr vergangen und ich habe wieder keinen passenden Partner/keine passende Partnerin gefunden“. Ich denke, wir haben alle immer wieder Gedanken in diese Richtung und was folgt unweigerlich auf solche negativen Gedanken? Negative Gefühle, die oft nicht mehr so schnell aufgelöst werden können und uns quälen.
Oder es kommen in der dunkleren Jahreszeit alte Gefühle hoch, die Du schon Jahre in dir hast und sich immer wieder den Weg nach oben bahnen.
Ich möchte euch eine kleine Übung zeigen, wie man mit solchen Gefühlen umgehen kann, ohne sich damit zu identifizieren und noch tiefer in diese abzurutschen. Die Anregungen zu dieser Übung sind aus dem Buch Jetzt! Die Kraft der Gegenwart von Eckhart Tolle.
Wenn Du merkst, dass Du dich unwohl fühlst und unangenehme Gefühle in dir hochkommen, ziehe dich an einen stillen Ort zurück. Setze oder lege dich mit oder ohne Entspannungsmusik (was Du lieber hast) hin und schließe deine Augen. Atme so lange tief ein und lange aus, bis Du ruhiger wirst. Richte dann deine Aufmerksamkeit in deinen Körper und beobachte welche Gefühle in dir sind bzw. jetzt fühlbar werden.
Aufmerksamkeit auf gesunde Weise auf ein Gefühl zu richten funktioniert wie folgt:
Aufmerksamkeit auf ein Gefühl zu richten, bedeutet nicht, dass du darüber nachdenkst. Es geht darum, dass Gefühl einfach zu beobachten, es zu fühlen und es damit anzuerkennen und so zu akzeptieren, wie es ist. Wir versuchen oft ein Gefühl identifizieren und benennen zu wollen. Wenn man dies versucht, ist man aber nicht im Fühlen, sondern im Denken. Es geht jedenfalls nicht darum, das Gefühl zu benennen, sondern darum, es so weit wie möglich ins Bewusstsein zu bringen. Aufmerksamkeit ist der Schlüssel zur Transformation – Aufmerksamkeit bedeutet aber auch Annehmen. Aufmerksamkeit ist wie ein Lichtstrahl, die konzentrierte Kraft deines Bewusstseins, das alles in sich selbst umwandelt.
Richte in dieser Art und Weise deine Aufmerksamkeit auf deine Gefühle, wirst Du merken, wie schnell sich diese auflösen und diese durch ein neutrales oder sogar schönes und warmes Gefühl ersetzt werden.
Geht’s Du so mit deinen unangenehmen Gefühlen um, hat eine solche Emotion nur eine kurze Lebensdauer. Normalerweise gehen wir aber mit schmerzhaften Gefühlen so um, dass wir sie nicht fühlen, nicht dahaben wollen und wir sie deswegen wegdrücken. Ich verstehe das, auch ich wähle manchmal immer noch unbewusst diesen „altbekannten“ Weg. Er dient uns allerdings nicht, da sich so unangenehme Gefühle nicht auflösen. Daher sollten wir alle lernen, unangenehme Gefühle anzusehen, sich ihnen kurz zu stellen und sie zu fühlen, damit sie sich auch schnell wieder verabschieden können.
Du kannst diese Übung so lange und so oft machen, wie Du das Bedürfnis danach hast. Wenn sich am Ende der Übung ein angenehmes Gefühl eingestellt hat, komme langsam wieder in den Raum zurück und öffne deine Augen.
Ich wünsche dir viel Erfolg mit dieser Übung und hoffe das sie dir genauso hilft mit deinen unangenehmen Gefühlen umzugehen, wie sie mir immer wieder hilft.
Alles Liebe
eure Doris Sonemell Senata
09.11.2019
Hallo meine Liebe, hallo mein Lieber!
Wie war deine Woche bisher? Wie erging es dir in den letzten Tagen? Waren deine Tage auch so arbeitsreich, teilweise chaotisch und voll von unvorhergesehenen Dingen wie bei mir?
Der Grund für diese Unruhe und Tumulte sind die hohen transformatorischen Energien die derzeit auf der Erde und im Kosmos wirken (mehr dazu kannst Du in meinem Channeling von letzter Woche nachlesen).
Du stellst dir vielleicht immer wieder die Frage, wie kann ich in solch aufrüttelten Zeiten, wo wenig Zeit für dich selbst bleibt, in die Ruhe und Stille kommen oder wie Du es schaffst in deiner Kraft zu bleiben. Gerne gebe ich Dir in diesem Blog-Artikel einige Hinweise und auch eine kleine Meditation an die Hand zu deiner Unterstützung.
Kennst Du das, dass Du so mit alltäglichen Dingen wie Arbeiten, Haushalt, sich um deine Kinder und Tiere kümmern beschäftigt bist, dass Du dich selbst eigentlich ganz vergisst? Am Abend stellst Du dann fest, dass der Tag wie im Flug vergangen ist, Du aber eigentlich kein einziges Mal an dich gedacht hast, geschweige denn an deine eigenen Bedürfnisse.
Ein guter Tipp ist, um diesen Alltagsfluss (wie ich es nenne) zu unterbrechen, indem Du dir zwischendurch bewusst jeden Tag immer wieder folgende Fragen stellst und somit den Fokus wieder mehr zu dir bringst:
Wie geht es mir gerade?
Was brauche ich gerade?
Was kann ich mir heute Gutes tun?
Eine weitere Hilfestellung die ich dir sehr ans Herzen lege ist folgendes: Ich beginne jeden Tag mit einer kleinen Meditation und schließe jeden Tag auch wieder mit dem Fokus auf mich selbst ab, da ich jeden Abend in meinen Körper und in mich hineinfühle was ich wahrnehme und sende mir selbst gute Energie, öffne bewusst mein Herz und lasse Liebe zu mir selbst strömen und zu meinen Tieren.
Dieser Tipp ist deswegen so wertvoll, weil Du jeden Tag mit dir selbst beginnst und auch wieder beendest. Wenn Du dies regelmäßig umsetzt, wirst Du merken, dass Du unter Tags viel besser in dir selbst verankert bleiben kannst, dass dich die Unruhen im außen nicht so stark mitnehmen wie früher. Weiters hilft es dir mehr in deiner Kraft verankert zu bleiben und genau dies braucht man in turbulenten und arbeitsreichen Zeiten.
Ein guter Tipp um seine Kraftreserven wieder aufzufüllen ist immer ein Spaziergang in der Natur. Aber was kann man tun, wenn man nicht die Zeit findet, um in die Natur zu gehen? Hierzu möchte ich dir eine kleine, aber einfache Meditation vorstellen, die Du morgens und/oder abends, aber auch jederzeit unter Tags, wenn Du dir eine kleine Pause gönnen möchtest, anwenden kannst.
Meditationsanleitung:
Ziehe dich für ein paar Minuten an einen Ort zurück, an dem Du nicht gestört wirst. Schließe deine Augen und gehe mit deiner Aufmerksamkeit zu deinem Atem. Atme bewusst tief ein und aus und lass bei jeder Ausatmung bewusst die Anspannung aus deinem Körper und Geist über deinen Atem nach außen abfließen. Wenn Du merkst, dass Du etwas ruhiger geworden bist und Du dich selbst wieder spüren kannst, stelle dir vor, dass Du bei jeder Einatmung Liebe einatmest. Sage gerne leise oder in Gedanken bei jeder Einatmung das Wort Liebe. Du kannst Dir dabei auch vorstellen, dass Du rosa Licht einatmest. Bei jeder Ausatmung denke oder sprich das Wort Ruhe und stell dir silbernes Licht vor. Führe diese Atmung so lange aus wie Du das Bedürfnis danach hast. Du kannst natürlich die Worte und Absicht bzw. die Farben ersetzen, je nachdem was Du gerade brauchst (z.B. Kraft einatmen, Frieden ausatmen). Zum Abschluss visualisiere eine blaue Energiekugel um dich. Diese schützt dich vor den turbulenten Energien im außen und hilft dir noch mehr, bei dir selbst zu bleiben. Danach öffne deine Augen und fühle in dich hinein, was sich verändert hat. Spürst Du die Liebe, die Kraft und vor allem die Ruhe in Dir?
Und noch einen weiteren abschließenden Tipp möchte ich dir mitgeben: Bleibe in der Gegenwart! Wenn wir viel zu tun haben, haben wir im Kopf immer schon die nächsten 3 Dinge die erledigt werden müssen. Was dann aber passiert ist einerseits, dass die Fehlerwahrscheinlichkeit steigt, bei der Aufgabe die Du jetzt gerade tust, weil Du mit dem Kopf gar nicht richtig bei dieser Sache bist. Und andererseits steigt dadurch der Stresslevel, weil Du dich selbst stresst. Hole daher bewusst immer wieder den Fokus auf die Sache zurück, die Du jetzt gerade tust und gehe gedanklich erst dann weiter zu deiner nächsten Aufgabe. Du wirst merken, so geht dir die Arbeit viel leichter von der Hand und das dir doch mehr Zeit für deine Punkte bleibt als ursprünglich gedacht 😉
Gegenwart und Fokus auf dich, dass ist der Schlüssel und meine Botschaft an dich als Hilfestellung um in die Ruhe und Stille zu kommen in turbulenten Zeiten!!!
Alles, alles Liebe an dich und viel Kraft und Ruhe!
Eure Doris Sonemell Senata
02.03.2019
Kennst Du das von dir, wenn in deinem Leben nicht alles so läuft wie Du es gerne hättest, dass Du die Schuldigen immer wieder im Außen suchst – also bei deinen Mitmenschen, deinem/deiner PartnerIn, deinen ArbeitskollegInnen oder deinem/deiner ChefIn? Denn es ist ja auch recht einfach die Schuld für Dinge oder Situationen die uns nicht gefallen von uns weg zu schieben. Jede/r von uns hat dies sicherlich schon mehrfach getan und ertappt sich womöglich immer noch manchmal dabei.
Hast Du dich schon einmal gefragt, woher dieses Muster kommt und ob es dir wirklich dient und dich vorwärtsbringt? Wenn Du länger darüber nachdenkst, wirst Du wahrscheinlich auf den Gedanken kommen, dass Schuld von sich schieben eigentlich nichts positiv verändern kann. Denn erstens wirst Du damit Probleme mit anderen Menschen produzieren, denn wer lässt sich schon gerne die Schuld in die Schuhe schieben und der zweite noch wichtigere Punkt ist folgender: wenn Du die Verantwortung für dich und dein Leben nicht übernimmst, kannst Du auch nichts aktiv verändern. Um etwas verändern zu können, muss man zuerst in die Akzeptanz gehen und seinen eigenen Beitrag daran anerkennen, erst dann kann Veränderung geschehen.
Schuldzuweisungen auszusprechen oder diese auch nur gedanklich zu tun nennt man Projektion. Es gibt auch die umgekehrte Variante, dass man Schuld auf sich lädt, obwohl es gar nicht in der eigenen Verantwortung liegt. Das ist ebenfalls eine Projektion, jedoch eine die gegen sich selbst gerichtet ist. Solch eine gegen sich selbst gerichtete Projektion kann laut Ruediger Dahlke auf die eigenen Organe gerichtet sein, was zu Symptomen und Krankheitsbilder führen kann (aus: Das Schatten-Prinzip, Arkana Verlag).
Es gilt daher bei Themen, die Du sonst von Dir schieben würdest, anders zu handeln als normalerweise, das heißt diese zu Dir herzuholen und sie genauer zu betrachten. Denn wie alles im Leben, haben auch solche Situationen oder Menschen in deinem Leben einen Sinn: sie möchten Dir helfen etwas zu lernen und zu verändern. Im Endeffekt sind es Geschenke, auch wenn wir es in der Situation selbst nicht wahrnehmen können und anders empfinden.
Schuldzuweisungen bedeutet auch im Kampfmodus zu sein, genauer gesagt das Ego in uns – unser Verstand. Dem Ego ist es wichtig, gut dazustehen und uns zu schützen, denn es strebt nach Perfektion. Aber warum haben wir bzw. unser Ego den Anspruch perfekt sein zu wollen? Woher kommt das eigentlich? Diese Frage darf sich jede/r selbst beantworten und vielleicht ist es auch gar nicht wichtig zu wissen woher dieser Drang kommt. Viel wichtiger ist es, unseren inneren Antreiber, der uns vorwärts zwingt und zum perfekt sein antreibt immer wieder ein STOP zuzurufen und uns zu sagen, dass wir wundervoll sind so wie wir sind und das Leben lernen bedeutet! Vermeintliche Fehler stellen sich im Nachhinein oft als hilfreich und wegweisend ein.
Schuld zu projizieren bedeutet aber vor allem auch, nicht in der Eigenverantwortung zu sein. Wer als wir selbst könnte für unser Leben verantwortlich sein? Die Antwort darauf ist klar und deutlich: nur wir selbst!
Vielleicht schaffst Du es beim nächsten Mal, wenn in Dir wieder der Impuls zur Projektion hochkommt, die Verantwortung für die Situation anzunehmen und aus dem Muster des Perfekt sein Wollens/Müssens auszusteigen. Betrachte Dich aus liebevolleren Augen als sonst und nimm dich an, mit all deinen vermeintlichen Fehlern.
Alles Liebe
eure Doris Sonemell Senata
10.02.2019
Gestern habe ich in meinem Artikel über das innere Kind gesprochen, unser Unterbewusstsein und wie wichtig dessen Heilung ist. Heute möchte ich über die Qualitäten unserer erwachsenen Anteile in uns sprechen. Denn natürlich ist kein Anteil wichtiger als der Andere! Es geht um ein harmonisches, ausgeglichenes Miteinander, wo jeder Anteil seine Qualitäten lebt und zur Verfügung stellt, damit diese Attribute im Außen gelebt werden können.
Du fragst dich jetzt vielleicht, ob Du als Frau auch einen inneren Mann hast bzw. als Mann eine innere Frau. Die Antwort ist ja! Egal welches Geschlecht Du biologisch besitzt, so haben wir trotzdem beide Anteile in uns und somit stehen uns auch alle Qualitäten zur Verfügung um diese zu leben.
Wie unterscheiden sich nun die Qualitäten des inneren Mannes von jenen der inneren Frau?
Beim inneren Mann geht es um Aktivität, um absichtsvolles Tun und Handeln. Die männliche Energie nutzt zielorientiertes Umsetzen für sein Handeln. Es geht aber auch um Mut, Stärke, sowie Ordnung und Willenskraft. Aktion & Verstand sind ebenfalls Schlagwörter der männlichen Kraft.
Bei der inneren Frau geht es um Hingabe, Nähren, Fließen und Passivität. Natürlich ist auch die weibliche Kraft vorwärtsbewegend, aber in einer langsameren, fließenderen Weise. Es geht mehr ums Geschehen lassen. Auch Weichheit, Kreativität, Passion und in Liebe tun sind wichtige Schlagwörter der weiblichen Kraft.
Der rechten Körperhälfte werden die männlichen Energien zugeschrieben, der linken Körperhälfte die Weiblichen. Falls Du zum Beispiel oft auf der rechten Seite deines Körpers Schmerzen hast, kannst Du dich fragen, ob Du in letzter Zeit womöglich zu überaktiv warst. Wenn Du hauptsächlich Schmerzen auf der linken Körperseite hast, kann es vielleicht darum gehen, dass Du zu passiv bist und etwas in die Veränderung gehen möchte.
Welche Qualitäten lebst Du hauptsächlich in deinem Leben? Welche Attribute könntest Du mehr in deinem Leben einbauen? Was würde sich dadurch verändern? Dies alles sind Fragen, über die Du dir einmal Gedanken machen kannst.
Wir alle haben ein Grundbild der Frau bzw. des Mannes in uns, welches sich bereits in der Kindheit geprägt hat. So wie diese Grundbilder sind, so sind auch unsere inneren erwachsenen Anteile und so leben wir wiederrum unser Leben. Außerdem ziehen wir im Außen (aufgrund des Resonanzgesetzes – auch Spiegelgesetz genannt) eine/n PartnerIn an, der/die diesem inneren Bild entspricht. Gefällt dir nicht was Du im Außen anziehst, dann verändere dein inneres Bild bzw. deine inneren Attribute und Du wirst merken, dass sich der Spiegel im Außen verändern wird.
Auch zu deinen erwachsenen inneren Anteilen kannst Du in einer Meditation Kontakt aufnehmen. Frage deine innere Frau und deinen inneren Mann was sie brauchen und schau dir an, wie diese aussehen, in welcher Gefühlsverfassung sie sind. Du kannst sie auch um Hilfe bitten, wenn Du eine andere Qualität brauchst bzw. leben möchtest.
Ich wünsche dir viel Erfolg beim Kennenlernen deiner inneren Anteile und viele positive Überraschungen dabei.
Alles Liebe eure Doris Sonemell Senata
09.02.2019
Jeder von uns trägt verschiedene Anteile (auch Teilpersönlichkeiten genannt) in sich. Die wichtigsten sind: das innere Kind, der innere Mann und die innere Frau. Um eine gewisse Ausgeglichenheit und Ruhe in sich zu spüren ist es notwendig, dass diese drei Anteile geheilt sind und harmonisch miteinander umgehen. Mein heutiger Artikel widmet sich dem inneren Kind – es wird auch als unser Unterbewusstsein bezeichnet.
Aber warum wird dieser Anteil als unser Unterbewusstsein bezeichnet und warum ist dessen Heilung so wichtig?
Unser inneres Kind begleitet uns unser ganzes Leben, denn jeder Mensch – egal wie alt er/sie ist – besitzt diesen kindlichen Anteil. Alle Erfahrungen, auch jene die wir schon längst vergessen haben und von schmerzhafter Natur sind, werden im inneren Kind gespeichert und warten auf Erlösung.
Vom Unterbewusstsein aus agiert das innere Kind und beeinflusst uns Erwachsene darin, wie wir unsere Umwelt und die Situationen in denen wir uns befinden sehen und wie wir uns darin fühlen. Doch wie alles Verdrängte, kommen auch die unschönen Erfahrungen wieder zu Tage um geheilt werden zu können. Werden diese schmerzhaften Empfindungen und Situationen noch einmal bewusst gefühlt und vergeben, wird dein inneres Kind und somit alle deine Anteile davon befreit.
Auch in der energetischen Arbeit mit meinen KlientInnen nimmt die Arbeit mit dem inneren Kind einen wichtigen Stellenwert ein. Denn der Sitz des inneren Kindes ist das zweite Energieverteilungszentrum mit dem Namen Sakralchakra. Dieses Chakra liegt eine Handbreit unter dem Nabel und ist oft durch Blockaden gestört, welche in der Energiearbeit aufgelöst werden können.
Das innere Kind in uns wünscht sich vor allem eines: Aufmerksamkeit! Falls Du merkst, dass Du dich oder dein Gegenüber in einer Situation völlig irrational verhältst, denke daran, dass womöglich gerade dein oder das innere Kind des Gegenübers aus euch spricht. 😉
Anbei gebe ich euch noch eine kleine Hilfestellung zur Kontaktaufnahme mit eurem inneren Kind mit:
Setze oder lege dich bequem hin und schließe deine Augen. Stell dir vor, Du bist wieder bei dir zu Hause, dort wo Du als Kind gewohnt hast. Geh in dein altes Kinderzimmer wo sich dein inneres Kind gerade befindet. Wo ist dein inneres Kind gerade und was macht es? Sitzt es am Boden und spielt? Sitzt es in einer Ecke und weint? Versteckt es sich vor lauter Furcht? Welche Emotionen kannst Du im Gesicht deines inneren Kindes lesen? Geh zu deinem inneren Kind und stell dich ihm als dein erwachsenes Ich vor. Nimm es vorsichtig in den Arm und tröste es, wenn es traurig ist. Sprich mit ihm und frag es, was ihn belastet. Sei da für dein inneres Kind und nimm ihm die Last ab, die es quält. Schenke deinem inneren Kind all die Liebe und Geborgenheit die es dringend braucht. Wenn dein inneres Kind wieder glücklich ist, kannst Du mit ihm spielen im Zimmer, auf einem Spielplatz oder auf einer Wiese. Am Ende verabschiede Dich von ihm und kehre langsam in das Alltagsbewusstsein zurück.
Beschäftige dich öfter mit deinem inneren Kind und Du wirst merken, wie gut das tut. Dir wird dadurch womöglich mehr Lebensfreude im Alltag zur Verfügung stehen und Du lernst die Anteile in dir dadurch besser kennen.
Ich wünsche dir und deinem inneren Kind alles Liebe.
Eure Doris Sonemell Senata
19.01.2019
Jeder Mensch ist mit Krisen und schwierigen Phasen im Leben vertraut. Wer von uns kennt das Gefühl der Verzweiflung, des Nicht-Verstehens und der Überforderung nicht aus seinem Leben. Jeder, da bin ich mir sicher. Aber wozu dienen diese Krisen, diese Gefühle? Welchen Sinn hat das Ganze?
Um diese Fragen zu beantworten, ist es wichtig tiefer zu blicken und eine andere Ebene deines Seins mit einzubeziehen. Gemeint ist die Ebene deiner Seele. Wir alle kommen mit einem individuellen Lebensplan auf die Erde, weil unsere Seele – genauso wie unsere Persönlichkeit – etwas lernen und erfahren möchte. Da der Mensch aber oft zur Gemütlichkeit neigt und sich vor Neuem fürchtet und nicht bereit ist in seinem Leben etwas zu verändern, wenn es ich nicht hart an der Grenze des erträglichen ist, zieht die Seele Lernerfahrungen im Außen an, um uns „zu zwingen“ die derzeitige Situation zu hinterfragen und zu verändern.
Wenn Du gerade in einer Krise steckst oder vor einer Herausforderung stehst und Du weißt nicht weiter, dann frage dich: was soll oder kann ich aus dieser Situation lernen? Dir begegnet diese Situation nicht ohne Grund! Gib dieser Herausforderung durch dein Annehmen einen Sinn, denn so ist es von deiner Seele geplant!
Robert Schwartz schreibt in seinem Buch „Jede Seele plant ihren Weg. Warum leidvolle Erfahrungen nicht sinnlos sind (2016, Heyne Verlag)“: „Generell bringen euch Krisen zu einer neuen Lebensweise. Sie verändern euch als Mensch, und dieser verwandelte Mensch ist es, der den Sinn der Krise wahrhaft versteht. Ihr wachst zu einem neuen Menschen heran. (…) Entscheidend ist das Vertrauen, dass dieses neue Ich bereits in euch angelegt ist und nur darauf wartet, von euch angenommen zu werden.“
Entwicklung kann aber nur stattfinden, wenn Du dich nicht gegen Veränderung sträubst! Auch wenn dir die Krise derzeit alles abzuverlangen scheint und dir keine Lösung dafür einfällt, nimm die Situation an! Denn das ist der erste Schritt, damit Veränderung überhaupt passieren kann! Außerdem kostet das Ablehnen der derzeitigen Lebensphase unendlich viel Kraft, die Du sinnvoller investieren kannst. Nimm eine neue Haltung ein und Du wirst überrascht sein, auf welchem Wege plötzlich Lösungsmöglichkeiten in Erscheinung treten. Übergib deiner Seele die Führung für deine Herausforderungen. Denn deine Seele führt dich zu den richtigen Menschen, Situationen und Gelegenheiten aber auch Gedanken in dir mit der notwendigen Hilfe.
Alles Liebe
eure Doris Sonemell Senata
25.12.2018
Vielleicht hast Du in den letzten Tagen öfter das Wort „Rauhnächte“ gehört oder gelesen und fragst Dich was sind eigentlich diese Raunächte? Hat das etwas mit dem kalten Wetter draußen zu tun oder hat es doch eine tiefere Bedeutung oder ist es ein Brauchtum von früher?
Ich möchte euch nun einige Fakten zu den Rauhnächten liefern und ein paar Worte zu ihrer Bedeutung:
Es gibt insgesamt 12 Rauhnächte die jedes Jahr zwischen Weihnachten und Dreikönige (also von 25.12.-06.01.) stattfinden. Diese Nächte halten dazu an, Rückschau zu halten und sich auf das neue Jahr vorzubereiten. Es ist ein altes europäisches Brauchtum welches schon seit Generationen praktiziert wird und mit Ritualen unterstützt werden kann. Leider gerät dieser alte Brauch immer mehr in Vergessenheit und somit wird die Qualität dieser Tage nicht mehr sinnvoll für uns genutzt. Was jedoch von diesem Brauchtum erhalten geblieben ist, ist das Bleigießen zu Sylvester, welches noch in vielen Familien zur Anwendung kommt.
Die Qualität dieser 12 Tage zeichnet sich dadurch aus, dass die Verbindung zur jenseitigen Welt viel stärker ist als gewöhnlich. Dies braucht Dir keine Angst machen. Vielleicht spürst Du die stärkere Verbindung dadurch, dass Du dich deinen verstorbenen Verwandten oder Tieren näher fühlst als sonst. Dies hat nicht nur damit zu tun, dass wir zu Weihnachten stärker an sie denken, sondern dass wir sie stärker wahrnehmen können, durch die dünneren Schleier ins Jenseits zu dieser Zeit.
Du kannst die folgenden Tage und Nächte dazu nutzen, dein Haus oder deine Wohnung zu räuchern und damit deine Räumlichkeiten von alten Energien zu befreien. Du kannst diese Tage aber auch für Dich zur Reinigung nutzen und einen oder mehrere Entschlackungstage einlegen. Der Körper freut sich sicherlich darüber, wenn Du nach Sylvester auch ihm Reinigung zukommen lässt.
Weiters gilt im Volksglauben die Annahme, dass die 12 Rauhnachttage für die jeweils 12 Monate des neuen Jahres Voraussagen treffen. So soll das Wetter in einer Rauhnacht die Wetterlage des jeweiligen Monats im nächsten Jahr bestimmen.
Hilfreich ist es auch in dieser Zeit ein Traumtagebuch zu führen und besonders auf seine Träume und die darin enthaltenen Botschaften zu achten. Vielleicht hattest Du so wie ich heute Nacht sehr intensive Träume. Der Volksglaube besagt, dass was man in den Rauhnächten träumt, tatsächlich in den nächsten Monaten des neuen Jahres geschehen soll.
Vielleicht möchtest Du diese Tage auch für ein Ritual nutzen. Ich möchte Dir zum Abschluss noch einen Vorschlag für ein Ritual geben:
Begib Dich in die Stille und in deinen Herzraum und lass das heurige Jahr in deinem Kopf Revue passieren. Stell Dir folgende Fragen und versuche die Antworten aus deinem Herzen wahrzunehmen:
Was habe ich dieses Jahr verändert?
Was konnte ich heuer heilen?
Was steht mir im Wege um vollkommen zufrieden
und glücklich zu sein?
Was möchte ich im neuen Jahr gerne verändern?
Wo benötige ich noch Heilung?
Wenn Du auf diese Fragen Antworten aus deinem Herzen erhalten hast, nimm Dir kleine Zettelchen und einen Stift und schreibe auf, was Du gerne loslassen wollen würdest. Das können Gefühle, Gedanken, Glaubenssätze, Blockaden aber auch Situationen und Krankheiten sein. Nimm Dir eine brennende Kerze und verbrenne diese Zettel nacheinander im Feuer (am Besten machst Du dies im Freien). Während Du die Zettel verbrennst, gib all das, was Dir nicht mehr dient bewusst an den Kosmos ab, halte es nicht mehr fest was in Dir Schwere erzeugt. Fühle in Dich hinein, kannst Du spüren wie Du dich leichter fühlst? Nachdem Du alle Zettel verbrannt hast, schließe deine Augen und stelle Dir dich, in deiner optimalen Version von Dir selbst vor. Stell Dir deinen Körper vor, wie Du dann aussiehst, fühle Dich, wie Du in Dir Selbstliebe und Glück verspürst. Stell Dir auch deine Wohn-, Arbeits- und Beziehungssituation vor. Visualisiere Dich in dieser Version so lange, bis jede Zelle deines Körpers vor Glück vibriert und Du die optimale Version von Dir selbst jetzt schon fühlen kannst. Nimm Dir dieses Bild und Gefühl immer wieder als Anker her und visualisiere beides täglich immer wieder. Es kann Dir helfen, an Dich zu glauben und an die Veränderung die möglich ist. Vielleicht bietet Dir dieses Bild den passenden Antrieb, um deine Ziele aktiv und konsequent im neuen Jahr zu verfolgen.
Ich wünsche Euch allen magische und erkenntnisreiche Rauhnächte.
Eure Doris Sonemell Senata
08.12.2018
Wir treffen täglich viele Entscheidungen für uns, unser Leben und für Menschen und Tiere die uns wichtig sind, nicht zu vergessen jene Beschlüsse die wir beruflich tätigen. Die Meisten davon treffen wir automatisch aus einer Gewohnheit heraus, wie etwa was esse ich heute zum Frühstück oder welchen Weg nehme ich heute zur Arbeit!?
Der Mensch ist ein „Gewohnheitstier“ und Veränderungen fallen oft schwer, dies merkt man schon bei oben genannten Beispielen. Hast Du dich schon mal gefragt, wie Du selbst eigentlich die Entscheidungen in deinem Leben triffst – egal ob es sich um solche Kleinigkeiten wie den Arbeitsweg handelt oder um die richtig großen lebensverändernden Belange? Wir sind es gewohnt aus dem Kopf heraus zu entscheiden, weil uns dies in der westlichen Gesellschaft so vorgelebt wird und weil wir dem Verstand sehr viel Intelligenz zuschreiben. Diese Klugheit möchte ich unserem Gehirn nicht abstreiten, jedoch gibt es noch andere Intelligenzen in uns, derer wir uns weniger bewusst sind.
Auch unser Körper verfügt zum Beispiel über eine unglaubliche Intelligenz. Probiere dies mit einer einfachen, kleinen Übung aus. Bevor Du das nächste Mal beim Mittagessen automatisch zum Aufstrich Brot greifst (oder was Du sonst automatisch isst), frage deinen Körper was er gerade braucht und fühl in Dich hinein. Du wirst überrascht sein, was er Dir antwortet 😉. Wenn die Antwort nicht jedes Mal Schokolade ist, hast Du den Zugang zu deiner Körperintelligenz gefunden 😊.
Eine weitere – und dies ist meiner Meinung nach DIE wichtigste Intelligenz in uns – befindet sich in unserem Herzraum. Ich spreche von unserem Gefühlsverstand. In meinen Augen ist es so, dass wen wir uns unseres Gefühlsverstandes bedienen, öffnen wir uns automatisch für unsere Seele und deren Wünsche. Und wer könnte in uns am besten wissen was am Seelenweg wichtig und notwendig ist, als unsere Seele (die das Wissen über die Lernaufgaben dieses Lebens hat).
Man kann sich dieser Weisheiten in uns auch gemeinsam bedienen, jedoch ist es wichtig, dass sich der Kopfverstand dem Gefühlsverstand unterordnet. Denn gerade der Kopf sagt uns oft: „Das kannst Du nicht!“ „Das schaffst Du nie!“ Und dergleichen. Der Kopf oder besser gesagt unser Ego, mag Veränderungen nicht gerne und blockiert diese daher in vielen Fällen. Trifft man jedoch aus seinem Herzen heraus eine Entscheidung und lädt den Kopf dazu ein, unterstützend bei der Umsetzung mitzuwirken und sagt bei aufkommenden Zweifeln die Angst schüren innerlich STOP zu seinem Ego, lassen sich Dinge im Leben viel leichter umsetzen. Denn Wünsche die von der Seele kommen, dienen Dir selbst und auch deinem Umfeld. Diese Entscheidungen sind weniger von Konventionen der Gesellschaft belastet, sondern kommen aus deinem wahren Inneren. Wenn Ängste in Dir bezüglich einer Herzensentscheidung hochkommen, dann hinterfrage diese Ängste. Schau sie Dir als BeobachterIn an und frage Dich, ob diese Angst bzw. dieser Zweifel wirklich real sind.
Weiters möchte ich Dich dazu aufrufen, Entscheidungen für Dich zu treffen. Oft beschließt man etwas mit Blick auf andere Menschen. Aber es geht hier um Dein Leben, daher solltest Du die Entscheidungen auch für Dich treffen! Kleine Kinder und Tiere sind hier in gewisser Weise natürlich ausgenommen, aber auch hier sollten die Entscheidungen zum Wohle der Kinder/Tiere aus dem Herzen getroffen werden mit dem Blick darauf, was für sie das Beste ist.
Mein Resümee dieses Artikels lautet: Vor jeder Entscheidung frage Dich: Was will meine Seele? Wenn Du aus diesem Fokus heraus eine Wahl triffst, wird es eine Wahl sein, die Dich glücklich macht. 😊 Spür in Dich hinein und fühle, wo es Dein Herz hinzieht.
„Es kommt für jeden der Augenblick der Wahl und der Entscheidung: Ob er sein eigenes Leben führen will, ein höchst persönliches Leben in tiefster Fülle, oder ob er sich zu jenem falschen, seichten, erniedrigenden Dasein entschließen soll, das die Heuchelei der Welt von ihm begehrt.“ (Oscar Wilde)
Eine kleine aber sehr wichtige Anmerkung zum Schluss: keine Entscheidung zu treffen ist ebenfalls eine Entscheidung und ein ja für die jetzige Situation – jedoch oft eine Unbewusste.
Alles Liebe
Eure Doris Sonemell Senata
17.11.2018
Geht es Dir auch so wie mir, dass wie immer, wenn das Jahr zu Ende geht, der Terminkalender vor Terminen platzt und auch beruflich jede Menge Projekte noch heuer zum Abschluss kommen sollten. Dazu kommen dann noch die hochtransformatorischen Energien des Jahresendes dazu und die damit verbundenen unerlösten Themen und Gefühle. Womöglich auch noch negative und kontraproduktive Gedanken, was man dieses Jahr nicht alles verändern und schaffen wollte und wieviel davon wieder nicht umgesetzt werden konnte.
All dies erzeugt im Innen wie im Außen Stress und Hektik und die dazugehörigen körperlichen Reaktionen wie erhöhter Blutdruck, Verspannungen und flache Atmung. Ich bin mir sicher, dass auch Du dann versuchst dein Arbeitstempo zu steigern und mehr zu schaffen. Dadurch stellt sich aber noch mehr Unruhe ein, dass Denken fällt immer schwerer und dann sind die Fehler, die man macht vorprogrammiert, die wieder Zeit kosten die man eigentlich nicht hat.
Wenn Du dich in den oberen beiden Absätzen wiedergefunden hast, möchte ich Dir mit meinen nächsten Zeilen ein paar wertvolle Inputs und eine einfache Übung zur Hand geben.
Kennst Du das Sprichwort von Lothar M. Seiwert: „Wenn Du es eilig hast gehe langsam“? Dies ist der erste wichtige Input, denn ich Dir für solche Situationen mitgeben möchte. Denn durch hudeln wird man ineffizient, fehleranfällig und erzeugt in sich selbst noch mehr Stress. Nimm Dir eine Aufgabe nach der Anderen vor und atme zwischendurch immer wieder bewusst mehrmals tief ein und aus. Das tiefe Atmen führt dich wieder zu Dir zurück, schafft Erdung und Entspannung. Weiters schafft die Konzentration auf den Atem Ruhe in deinem Geist. Um die Kraft der Stille zu erfahren brauchst Du nicht unbedingt eine 30-minütige Meditation zu machen. Es reicht zwischendurch schon aus, bewusst immer wieder 4-5 tiefe Atemzüge mit Fokus auf sich selbst zu tun. Du wirst sehen, diese kurzen Pausen zwischendurch schenken Dir Zeit, weil Du dich danach wieder besser konzentrieren kannst.
Für die Mittagspause oder abends vor dem Schlafengehen habe ich hier noch eine kleine Atemübung für Dich, um Gedankenstille zu finden:
Setze oder lege Dich in einem ruhigen Raum (gerne auch mit Entspannungsmusik) mit geschlossenen Augen hin und atme mehrmals tief in deinen Bauchraum ein und wieder aus. Beim Ausatmen stell Dir vor, dass all der Stress, die Hektik und Anspannung deinen Körper mit jedem Atemzug ein Stück mehr verlassen. Wenn Du merkst, dass sich durch das Atmen Ruhe eingestellt hast, beginnst Du deine Gedanken zu beobachten. Versuche dabei deine Gedanken neutral zu beobachten und diese nicht zu bewerten. Lass die Gedanken einfach kommen und gehen. Nach einiger Zeit richtest Du deinen Fokus auf die Lücke zwischen den einzelnen Gedanken. Falls Du abschweifen solltest und sich dein Fokus wieder auf die Gedanken verschiebt, dann gehe mit deiner Aufmerksamkeit zurück zur Lücke. Du wirst merken, wie kurz diese Pause zwischen den einzelnen Gedanken am Anfang ist und dass sich die Gedankenstille immer mehr ausdehnt.
Besonders gut funktioniert diese Übung zum Beispiel auch in der freien Natur. Mit regelmäßiger Übung wird dein Geist immer ruhiger und die Abstände zwischen den einzelnen Gedanken wird immer länger. Diese innere Stille wird sich nach einiger Zeit auch im Alltag immer wieder einstellen. Auch das nicht identifizieren oder bewerten der Gedanken ist im alltäglichen Leben sehr hilfreich, denn es schafft innere Freiheit und hilft dabei konditionierte Gedanken hinter sich zu lassen.
Ich wünsche Dir viel Erfolg und Stille mit diesen Werkzeugen zur Stress-Bewältigung.
Eure Doris Sonemell Senata
04.08.2018
Heute möchte ich über ein weniger schönes aber durchaus sehr wichtiges Thema schreiben und zwar über Energieräuber in unserem Leben. Ich bin mir sicher, dass Dir einige weiter unten beschriebene Ereignisse bekannt vorkommen werden. Meine Intension dieses Blog-Artikels ist es, euch auf dieses Thema zu sensibilisieren. Denn jede Energie die euch von außen oder von innen geraubt wird, steht euch nicht für eure Ziele, Träume und für euren Seelenweg zur Verfügung.
Aber was genau sind Energieräuber? Und warum gibt es welche im Innen und im Außen?
Äußerer Energieraub wird bewusst oder unbewusst von anderen Menschen verursacht. Das heißt, dass andere Menschen bei Dir andocken und an deiner Energie zapfen. Wenn das über längeren Zeitraum der Fall ist, kann dies bis zu körperlichen Symptomen führen. Bei mir zeigt sich dies zum Beispiel durch Hautausschlag an immer genau derselben Stelle an meinem rechten Arm. Inzwischen kann ich das Zeichen meines Körpers und meiner Seele lesen und kann dann dementsprechend handeln. Energieraub von außen wird oft so subtil und auch hinterrücks betrieben, dass es sehr oft nicht sofort erkannt wird. Weiters zeigt sich ein äußerer Energieraub auch durch Unwohlsein, dem Gefühl das jemand an einem zieht, ohne dass diese Person physisch anwesend ist oder dem Gefühl bedrängt zu werden (auch wenn man alleine ist). Mir ist aufgefallen, dass wenn jemand energetisch bei mir angedockt hatte, diese Person im Außen sich plötzlich anders – vor allem distanzierter – verhalten hatte.
Energieraub durch eine andere Person zeigt sich auch dadurch, dass jemand seine ganzen Sorgen einfach bei Dir ablädt und dich als Mistkübel für seine Themen benutzt. Dies passiert immer dann, wenn das Gegenüber sich die eigenen Themen nicht anschauen möchte und in seiner Opferhaltung bestätigt werden möchte. Kennst Du solche Situationen? Das dein/e Gesprächspartner/in in keinster Weise offen ist für Ratschläge, sondern einfach nur alles bei Dir abladen möchte. Fühlst Du dich danach oder auch schon währenddessen benutzt und merkst wie Dir deine Energie entzogen wird? Dies ist ein klassischer Fall von Energieraub.
Wie kann man den Energieraub durch andere Personen stoppen? Wenn Du merkst, dass jemand Energie von Dir zieht, dann sage innerlich (nur für Dich) ein kräftiges und bestimmtes „NEIN“. Damit setzt Du ein energetisches Signal der anderen Person gegenüber, dass Du dich dafür nicht zur Verfügung stellst. Zusätzlich rufe ich immer Erzengel Michael (das ist der Erzengel der immer mit einem Schwert abgebildet wird) und bitte ihn darum, alle energetischen Verschränkungen zwischen mir und dieser anderen Person zu durchtrennen. Weiters ist ein bewusstes abgrenzen solchen Menschen gegenüber sinnvoll. Man kann Erzengel Michael auch um Schutz bitten, damit die eigene Energie bei uns selbst verbleibt. Zusätzlich habe ich es als hilfreiche Strategie erkannt, abladenden Personen nicht die eingeforderte Bestätigung zu geben, wie arm und hilflos sie sind. Denn wir sind nicht arm und hilflos. Wir sind die Schöpfer unseres Lebens und wenn wir die Opferhaltung verlassen, sind wir auch wieder handlungsfähig! Du tust deinem Gegenüber daher einen großen Gefallen, wenn Du ihn nicht in seinem Opferdenken unterstützt. Wenn dein Gegenüber immer wieder nicht die von Dir erhoffte Bestätigung bekommt, wirst Du früher oder später auch uninteressant zum Abladen.
Interne Energieräuber sind negative Gedanken, Gefühle wie Ängste, Wut oder Trauer, aber auch unverarbeitete Traumata. Da all dies erlöst werden möchte - wir uns genau das aber oft nicht anschauen wollen, weil wir Angst vor dem Schmerz haben, der oft damit verbunden ist – drücken wir diese Themen immer wieder weg. Aber genau dieses wegdrücken kostet unglaublich viel Energie. Daher empfehle ich euch, genau diese Themen (mit oder ohne Unterstützung von außen) anzunehmen und in die Heilung zu bringen. Du wirst merken, dass Du dich einerseits erlöster und leichter fühlst, andererseits auch kraftvoller.
Ich hoffe, dass ich euch mit diesen Zeilen aufmerksamer gemacht habe, wo eure Energie hinfließt. Ich stehe euch für Fragen zu diesem Thema sehr gerne zur Verfügung.
Sei Dir bitte bewusst, dass Du dich nicht für alles zur Verfügung stellen musst, was andere Menschen von Dir erwarten. Vor allem wenn es NICHT wertschätzend Dir gegenüber ist.
Ich wünsche Dir viel Energie zum Umsetzen deiner Ziele und Träume.
Alles Liebe
eure Doris Sonemell Senata
28.07.2018
Kennst Du das Gefühl, wenn Dir deine Tätigkeiten schwer von der Hand gehen und alles nur schleppend und mit viel Energieaufwand von der Hand gehen? Wenn sich etwa beim Putzen in der Wohnung alles in Dir sträubt, weil diese notwendige Aufgabe nicht zu deinen Lieblingsbeschäftigungen zählt. Genau dann bist Du alles andere als im Flow.
Du hast es aber vielleicht auch schon erlebt, dass Du bei einer Handlung rundum glücklich und zufrieden warst, dass sich deine Hände und Arme wie von alleine bewegt haben und Du voll und ganz im hier und jetzt, zentriert in deiner Mitte warst. Dies nennt man Flow-Effekt. Vor allem SportlerInnen erzählen immer wieder davon und wie schön dieses Gefühl ist.
Wo hast Du solch ein Flow Gefühl schon erlebt? Meiner Meinung nach erreicht man den Flow relativ leicht bei folgenden Tätigkeiten:
- Ausdauersportarten (wie etwa Laufen oder Fahrrad fahren)
- Tanzen
- Meditation
- Die Natur beobachten (dem Wellengang des Meeres zusehen, das Grün der Natur ansehen)
Alle diese Tätigkeiten zeichnen sich durch gleichmäßige Bewegungen aus. Weiters definiere ich das Gefühl des Flows als absolute Egolosigkeit, deswegen stellt sich dann für mich logischerweise ein Hochgefühl und eine Leichtigkeit ein. Immer wenn ich dieses tolle Gefühl erleben durfte, stellt sich in mir dann aber auch die Frage, warum mir nicht immer alles im Leben so leichtfällt. Wie leicht und wunderschön wäre das Leben, wenn wir immer im Flow sein könnten.
Was den Flow verhindert, ist das sträuben in uns gegen die Handlungen die zu tun sind. Es sind die Bewertungen, dass manches besser und manches schlechter ist. Aber stimmt das wirklich? Eine geputzte Wohnung zum Beispiel macht doch viel Freude und man fühlt sich gleich viel wohler zu Hause. Wie können dann die Tätigkeiten des Putzens oft so ein starkes Gefühl des Unwillens hervorrufen? Lösen sich die negativen Bewertungen und das sich dagegen sträuben auf, fällt einem die Tätigkeit gleich viel leichter. Und auch beim Putzen kann man in ein Flow Gefühl kommen, denn auch hier findet man gleichmäßige Bewegungen.
Vielleicht kannst Du dadurch mehr Glücksgefühle und mehr Flow in dein Leben ziehen und damit deinen Alltag mit mehr Leichtigkeit erfüllen.
Alles Liebe
Deine Doris Sonemell Senata
23.06.2018
Liebe in all ihren Formen, das wünschen wir uns doch alle im Leben. Denn ohne Selbstliebe und Liebe die nach außen gerichtet ist - wie etwa zu unserem Tier, unserem/unserer PartnerIn, aber auch zu unserer Familie, unserem Heim oder der Natur - ist das Leben nur halb so schön.
Viele Menschen haben aufgrund von schmerzhaften Erlebnissen in der Vergangenheit ihr Herz verschlossen. Meist als Schutzreaktion um nicht mehr verletzt zu werden. Ich denke, dass vielen Menschen nicht bewusst ist, dass sie, wenn sie ihr Herz für andere verschließen, auch die Liebe zu sich selbst abschneiden. Dadurch wird das Leben dumpf, grau und einsam in gewisser Weise.
Ich möchte Dir eine einfache Übung an die Hand geben, um dein Herz Stück für Stück wieder zu öffnen. Wenn Du diese Übung über einen längeren Zeitraum machst, wirst Du vielleicht bemerken, wie anders Du deine Umwelt plötzlich wahrnehmen kannst, wie mehr Lebensfreude und Herzenswärme in Dir aufsteigt und wie aufgrund der Liebe die wieder fließen kann, sich auch deine Beziehungen zu anderen Menschen positiv verändern können.
Ich praktiziere die Herzöffnung folgendermaßen: Lege oder setze dich bequem hin und schließe deine Augen in einem Raum, wo Du nicht gestört wirst. Du kannst Dir zuvor gerne eine Kerze anzünden, einen guten Duft im Raum verteilen oder angenehme Musik aufdrehen. Ätherische Öle die das Herz öffnen sind zum Beispiel Rose, Lavendel oder Cistrose. Zu Beginn der Übung atme mehrmals ruhig und tief in deinen Bauch hinein. Das atmen in den Bauch entspannt und erdet (es lässt den Alltag dadurch von Dir abfallen). Beim ausatmen stell Dir vor, wie alles Belastende, all die Anspannung die in Dir ist durch deinen Atem deinen Körper verlässt. Wenn Du dich gut entspannt fühlst, atmest Du für den Rest der Übung in deinen Herzraum. Falls Gedanken aufkommen sollten, lass diese einfach vorbeiziehen und schenke ihnen keine Aufmerksamkeit. Stell Dir nun eine Blumenknospe deiner Wahl genau im Bereich deines Herzens vor. Ich verwende dafür immer das Bild einer Seerose. Bei jedem einatmen lass die Blume sich ein Stück weit öffnen. Mach diese Übung so lange, bis die Blume ganz geöffnet ist. Du wirst merken, dass sich ein warmes Gefühl in deiner Herzgegend ausbreitet. Kannst Du die Liebe in Dir spüren, die wieder zu fließen beginnt? Als nächstes kannst Du diese Wärme und Liebe immer weiter ausdehnen, bis dein ganzer Körper von dieser wunderschönen Energie erfüllt wird. Eine Steigerungsform dieser Übung ist, wenn man zum Abschluss die Liebe auch noch nach außen strömen lässt (zu anderen Menschen, zu Tieren, zur Erde, etc.). Diese Liebe die man hier fließen lässt, nennt man bedingungslose Liebe. Sie wird bedingungslose Liebe genannt, weil in diesem Moment so viel Liebe in uns ist, dass diese nach außen fließen möchte, ohne dass man sich etwas zurückerwartet.
„Denke immer daran, dass es nur eine wichtige Zeit gibt: Heute. Hier. Jetzt.“ – Lew Tolstoi
Ich wünsche Dir viel Freude mit dieser Übung.
Alles Liebe eure Doris Sonemell Senata
16.06.2018
Die Emotion Wut ist uns allen bekannt, wird meist aber sofort verdrängt, weil Wut in unserer Gesellschaft vollkommen abgelehnt und verurteilt wird. Diejenigen von euch, die schon einige Beiträge von mir gelesen haben wissen inzwischen, dass Gefühle unterdrücken alles andere als gesund ist und dass dies früher oder später zu Problemen führen kann (zuerst auf energetischer, dann auf körperlicher Ebene). Denn alles in unserem Kosmos ist Energie und Energie verschwindet nicht, sie löst sich nicht auf. Dies gilt auch für unterdrückte Emotionen – sie verschwinden nicht, sie rutschen nur ins Unterbewusstsein.
Osho schreibt in seinem Buch „Authentisch Sein“, dass wenn man seine Wut auf längere Zeit immer wieder hinunterschluckt, man Magengeschwüre bekommen wird oder früher oder später Krebs. Denn Wut ist Gift.
In der TCM ist der Wut das Organ Leber zugeteilt. Vor allem den Zusammenhang von Wut mit Problemen der Leber kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Bei mir geht es sogar so weit, dass wenn ich meine Wut unterdrücke, meine Leber mit dieser Emotion so überfordert ist, dass ich innerhalb von wenigen Stunden Hautauschlag bekomme.
Aber wie kann man gesund mit Wut umgehen? Das man sie nicht gegen andere richten soll ist logisch. Sie gegen sich selbst richten ist wie oben erklärt aber auch nicht der richtige Weg.
Osho gibt uns dazu folgenden Tipp: „Wenn die Wut hochkommt, dann mach sie dir bewusst, und du wirst ein Wunder erleben. Sobald die Wut auftaucht, mach sie dir bewusst, und sobald du sie dir bewusst machst, wirst du überrascht sein, wirst du eine Überraschung erleben, vielleicht die größte Überraschung deines Lebens. Im selben Maße nämlich, wie die Wut dir bewusst wird, löst sie sich auf, wird sie transformiert, wird sie zu reiner Energie. Die Wut wird zu Mitgefühl, die Wut wird zu Vergebung, die Wut wird zu Liebe. Und dabei brauchst du nichts zu verdrängen, also schleppst du auch kein Gift mit dir herum.“ (Osho: Authentisch Sein. Ein Navigator durch das auf und ab des Lebens (3. Auflage). Innenwelt Verlag, Köln 2012, S.191f.)
Ich wünsche Euch viel Erfolg beim Umsetzen.
Eure Doris Sonemell Senata
09.06.2018
Wer kennt das Thema emotionaler Schmerz nicht? Leider kein menschliches Wesen auf Erden. Denn die Trennung von der Einheit mit der Mutter durch die Geburt löst beim Baby bzw. erst später beim Kleinkind (wenn es diese Trennung wahrnehmen kann) die ersten negativen Gefühle aus (wenn man die Emotionen, die das Baby durch die Mutter vor der Geburt mitfühlt außer Acht lässt). Die weiteren Lebensjahre halten noch jede Menge anderen emotionalen Schmerz bereit. Klar ist auch, dass keiner von uns gerne diesen emotionalen Schmerz fühlen möchte und man deswegen all das schmerzhafte gerne wegdrückt, um es nicht fühlen zu müssen.
Hast Du dich schon einmal gefragt, warum es diesen emotionalen Schmerz überhaupt gibt? Was macht der eigentlich für einen Sinn? Denn auch wenn wir es in der Situation selbst nicht begreifen können, es passiert im Leben nie etwas ohne Grund.
„Wir bekommen nie, was wir wollen, sondern immer das, was wir brauchen.“ (Zitat: Tony Robbins)
Also was möchte emotionaler Schmerz mitteilen? Schmerz - egal ob körperlich oder emotional – möchte uns sagen, dass etwas in uns verändert werden möchte. Die Seele teilt uns damit mit, dass es Zeit wird, ein neues Bewusstsein einzunehmen. Sieh in deinem Schmerz nicht etwas was Dir dein Leben schwer machen möchte. Nimm den Schmerz an, lass ihn da sein und dein Lehrer sein. Frag den Schmerz, was er Dir mitteilen möchte und was gerade JETZT in die Veränderung gehen darf. Denn ein Leben ohne Schmerz ist Illusion. Schmerz bringt uns weiter auf unserem Weg des Lebens (denn Leben heißt lernen und nicht Stillstand). Wichtig bei diesem Prozess der Transformation ist es, sich mit dem Schmerz nicht zu identifizieren und sich darin nicht zu verlieren. Sieh Dir deinen Schmerz aus einer Beobachterrolle an, denn nur dann kannst Du die Botschaften hinter dem Schmerz auch wirklich hören bzw. wahrnehmen und auch annehmen. Erst wenn der Schmerz der in Dir ist noch einmal gefühlt und anerkannt wird, dass er da ist und die Botschaft dahinter verstanden wurde, erst dann kann dieser Schmerz endgültig aufgelöst und verabschiedet werden. Denn hast Du das Thema dahinter begriffen und setzt es in deinem Leben um, ist der Schmerz nicht mehr notwendig, da er Dir nichts mehr aufzeigen muss.
Ich wünsche Dir, dass Du dich dafür öffnest, dem emotionalen Schmerz in Dir zuzuhören, ihn zu umarmen und die Chance auf Transformation, die Dir dieser bietet nutzt. Denn emotionaler Schmerz ist nicht dein Feind. Er kann dein bester Freund sein, wenn Du ihn annimmst!
Alles Liebe
Eure Doris Sonemell Senata
28.04.2018
Für viele Menschen ist es derzeit eine herausfordernde und oft anstrengende Zeit auf körperlicher und emotionaler Ebene. Vieles ist im Persönlichen und Kollektiven (die ganze Menschheit betreffend) im Umbruch und möchte sich verändern. Die meisten Menschen sind Gewohnheitstiere und stehen Veränderungen oft mit einer Abwehrhaltung entgegen. Doch sei Dir bewusst, Leben ist Veränderung! Der Sinn des Lebens ist NICHT Stillstand, denn die Seele ist auf Erden, um zu lernen und Neues zu erfahren und zu erleben. Meiner Meinung nach sind die Gründe, warum Menschen keine Veränderung im Leben zulassen, einerseits fehlendes Urvertrauen und dadurch entstehende Ängste.
Der Schlüssel um mehr ins Vertrauen und somit weniger ängstlich zu sein ist einerseits, seine Vergangenheit aufzuarbeiten und etwaige Traumata und belastende Glaubenssätze und Energien zu bereinigen. Andererseits – und das ist etwas woran Du selbst arbeiten kannst – seine Erdanbindung zu verbessern.
Wie bereits in meinem Artikel über das Venusjahr gepostet: Wenn man gut geerdet ist, fühlt man sich angekommen & man hat eine Basis geschaffen, die eigenen Wünsche umzusetzen und die eigenen Kräfte zu leben! Bist Du besser geerdet, dann sinkt auch dein Fokus vom Kopf mehr in die Mitte des Körpers und Du wirst automatisch ruhiger.
Wie kann ich mehr Erdung in meinem Leben erreichen?
Eine einfache Möglichkeit besser geerdet zu sein ist, sich viel in der Natur aufzuhalten, weil in der Natur automatisch Erdung passiert.
Eine zweite Möglichkeit ist, sich auf seine Knie zu konzentrieren, probier es doch einfach gleich mal aus. Was passiert, wenn Du dich auf deine Knie konzentrierst? Spürst Du, wie deine
Unterschenkel und Fußflächen zu kribbeln beginnen und Du dich immer mehr und mehr erdest? Zusätzlich kannst Du Dir vorstellen, wie Wurzeln aus deinen Fußflächen in die Erde wachsen, bis zum
Erdmittelpunkt. Lass die Wurzeln immer dicker und dicker werden. Kannst Du fühlen, wie sich deine Energie immer erdiger anfühlt und deine Mitte im Körper (der Bereich unter deinem Bauchnabel)
immer gestärkter wird?
Deine Erdung kannst Du zusätzlich auch noch mit ätherischen Ölen wie etwa Vetiver oder Zypresse verstärken. Trage eines der beiden Öle verdünnt mit einem Trägeröl (z.B. Kokosöl) direkt auf die
Fußflächen auf.
Ich wünsche Dir viel Vergnügen mit dieser Erdungs-Übung!
Deine Sonemell Senata
11.03.2018
Access was? Noch nie gehört! Das kann durchaus sein, denn es ist eine relativ neue Methode in Österreich, die von EnergetikerInnen angewendet werden kann. In einer Access Sitzung werden 32 Energiepunkte am Kopf gehalten, dies ermöglicht, dass sich Veränderungen im Leben der KlientInnen eröffnen (Mehr Informationen zu dieser Technik findest Du auf meiner Homepage https://www.doris-senata.at/home/verwendete-methoden-humanenergetik/access-consciousness).
Access Consciousness® (auch Access Bars® genannt) ist eine Sammlung von Werkzeugen und Prozessen, die dazu beitragen, mehr Bewusstsein zu schaffen. Wer sich jetzt fragt, warum Bewusstsein so wichtig ist, dem möchte ich gerne die Augen und den Horizont erweitert, über die tägliche Sicht des Alltags und der Gewohnheiten hinweg und ich möchte heute ein Werkzeug aus Access Bars® vorstellen.
Bewusstsein ist deswegen so wichtig, damit wir objektiver im Leben sein können. Denn wir alle sehen die Gegebenheiten im Leben und die Dinge die andere sagen und tun inklusive unserer eigenen Handlungen und Gedanken immer „nur“ durch unsere subjektiven Filter. Diese Filter sind dadurch entstanden, dass im Laufe unseres Lebens sich Bewertungen, Meinungen, Glaubenssätze, Verhaltensmuster, Gefühle, bis hin zu neuronalen Bahnen im Gehirn gebildet haben. Je öfter man sich dieser Muster bedient, umso eingefahrener wird man. Das dies oft zu Leid führt ist logisch, da die Gedanken von heute die Realität von morgen kreieren. Diesen Kreislauf können wir aber zum Glück unterbrechen.
Stell Dir vor, dass Du völlig bewusst und präsent, ohne Bewertungen und Limitierungen durch dein Leben gehst! Wie wäre dein Leben dann? Was würdest Du dann erleben? Ohne eingefahrene Denk- und Handlungsmuster würden sich viel mehr Möglichkeiten zur Auswahl in deinem Leben bieten können, weil plötzlich ein Sehen über den Tellerrand möglich ist.
Access Consciousness® gibt einem die Möglichkeit, dass was Du wahrhaftig bist zu erkennen! Und das ist bei vielen Menschen enorm viel mehr als das eigene derzeitige begrenzte Selbstbild erlaubt.
Wenn Dir zum Beispiel jemand begegnet, der eine andere Meinung über ein Thema hat als Du selbst, gehen viele Menschen über, die eigene Ansicht zu verteidigen und versuchen manchmal sogar die andere Person zu einer Meinungsänderung zu bewegen. Access Bars lehrt, diesen Kreislauf aus Ver- und Beurteilung zu unterbrechen in dem man gedanklich zu sich sagt: „was für eine interessante Ansicht“ (Quelle: Acccess Bars® Handbuch, 2016). Diese Aussage bedeutet nicht, dass man seine Meinung ändert, es bedeutet aber, dass man die Meinung der anderen Person so stehen lassen kann und dieser neutral gegenübersteht.
Bewusstsein wird von Gary Douglas (dem Begründer von Access Consciousness®) folgendermaßen definiert: „Bewusstsein ist die Fähigkeit, in jedem Moment des Lebens präsent zu sein, ohne uns oder andere zu bewerten. Es ist die Fähigkeit, alles zu empfangen, nichts abzulehnen und alles, was du dir in deinem Leben wünscht, zu erschaffen – besser als das, was du gerade hast und mehr als du dir vorstellen kannst. (...)“ (Quelle: Acccess Bars® Handbuch, 2016).
Erlaube Dir viel weiter und größer zu denken als Du Dir das derzeit erlaubst. Hinterfrage all die negativen Gedanken in Dir ob diese wirklich der Wahrheit entsprechen! Erkenne wer Du in Wirklichkeit bist! Ein unendliches, wunderbares Wesen voller Liebe. Das wünsche ich Dir.
Alles Liebe
Deine Doris Sonemell Senata
28.01.2018
In den Sitzungen mit meinen KlientInnen, aber auch in meinem privaten Umfeld, fällt mir immer wieder auf, wie wenig wir Menschen in Frieden sind mit uns, unserer Vergangenheit und unseren Mitmenschen. Dieser Unfrieden steht uns einerseits im Weg, um uns rundum wohl zu fühlen, andererseits kann es das Leben und den täglichen Umgang mit den Menschen um uns herum ziemlich beschwerlich machen.
Denn alles was in deinem Leben geschieht, ist immer das Ergebnis unbewusster Erinnerungen, Programmierungen und unerlöster Gefühle. Ich vermittle dies meist mit den Worten „Alles in deinem Äußeren ist ein Spiegel deines Inneren“.
Natürlich wünschen wir uns alle ein harmonisches Miteinander und Zufriedenheit. Meist wissen wir allerdings nicht, wie wir dies erreichen können. Ich möchte Dir heute ein ganz tolles Werkzeug in die Hand geben, dass Dir genau dabei helfen kann.
Das Werkzeug trägt den Namen „Ho’oponopono“ und ist ein hawaiianisches Vergebungsritual. Du kannst dieses Ritual anwenden, um dich mit Dir selbst auszusöhnen oder mit anderen Menschen und Situationen.
Und so funktioniert‘s:
1. Ziehe dich an einen ruhigen Platz, an dem Du alleine bist zurück und atme mehrmals tief in dein Herz und öffne Dich für die Vergebungsarbeit.
2. Stelle Dir eine Person (kannst auch Du selbst sein) und eine erlebte disharmonische Situation vor.
3. Sprich laut oder in Gedanken aus deinem Herzen heraus zu dieser Person folgende Worte „Es tut mir leid, bitte verzeih mir, danke*, ich liebe dich“. Wiederhole dies so lange, bis sich Frieden und Ruhe in Dir einstellt.
*) Danke spricht man deswegen, weil man sich dafür bedankt, dass diese Person auf ein unerlöstes Thema in uns aufmerksam macht und es daher in die Veränderung und „Heilung“ gebracht werden kann.
Wenn Du besagte Worte immer wieder ehrlich und aus dem Herzen heraus sprichst, dann können sich dadurch negative Muster durchbrechen lassen und belastende Glaubenssätze und Gefühle aufgelöst werden. Gleichzeitig übernimmst Du die Verantwortung für dich selbst und dein Handeln, dies führt zu Vergebung anderen gegenüber und innerer Frieden kann entstehen.
Ich möchte den heutigen Beitrag mit den Worten Mahatma Gandhi’s abschließen:
„Es gibt keinen Weg zum Frieden. Der Frieden ist der Weg.“
Alles Liebe und viel Vergebung und Frieden wünscht Dir
Deine Doris Sonemell Senata