29.09.2018
Heute ist Weltherztag, daher möchte ich meinen heutigen Artikel dem Thema energetische Herzgesundheit widmen.
Was es auf körperlicher Seite zu einem gesunden Herzen braucht ist weithin bekannt – gesunde Ernährung, genügend Bewegung und Erholung, aber auch so wenig Stress wie möglich. Zur Herzgesundheit sollte man aber auch den energetischen Hintergrund nicht vergessen.
In der TCM ist dem Herzen die Emotion Freude zugeteilt. Freude wird in der Traditionellen Chinesischen Medizin aber nicht nur als positiv eingestuft, sondern kann auch ungesunde Ausprägungen annehmen. Von ungesunder Freude spricht man, wenn diese Emotion eine unkontrollierte, maßlose, auszehrende Art von Freude bis hin zu Begierde und Raserei annimmt. (Quelle: https://www.annatsu.at/emotionen-wie-sie-deine-seelische-und-koerperliche-gesundheit-beeinflussen)
Ruediger Dahlke schreibt in seinem Buch „Krankheit als Symbol“, dass das Herz nicht nur Sitz unserer Seele, sondern auch Quelle der Lebensenergie und energetischer Mittelpunkt des Lebens ist. Weiters ist unser Herz der Kardinalpunkt, der die Einheit bzw. das Göttliche in uns repräsentiert. Als Mitte unserer Existenz ist unser Herz der Ausgangspunkt der Liebe(sfähigkeit) und Emotionen, sowie Heimat der Gefühle und Ängste.
Ich bin mir sicher, dass jeder von uns schon Liebeskummer und Trauer hatte und diese in seiner Herzgegend fühlen konnte. Bei Ängsten wird der Brustkorb eng und das atmen fällt schwer. Es ist also nicht verwunderlich, dass wenn solche Gefühle der Trauer oder Angst Langezeit bestehen, das physiologische Herz krank werden lassen kann.
Ein weiteres zentrales Thema der Herzgesundheit ist die Vergebung. Denn wer auf Dauer an seinem Groll oder Hass besteht und diese Gefühle nicht loslassen kann, schadet sich selbst. Unsere Seelen haben sich auf der Erde inkarniert um zu lernen und uns von ungesunden Verhaltens- und Denkweisen zu befreien. Ein Thema das meiner Meinung nach alle Lebenspläne der Menschen gemeinsam haben, ist das Thema Liebesfähigkeit und Loslassen. Die Gefühle in uns möchten fließen und nicht an Ort und Stelle festgehalten oder verdrängt werden. Denn Leben heißt fließen. Dies bezieht sich einerseits auf unseren Körper als auch auf das Außen, in dem wir lernen und vorwärts gehen im Leben.
Um seinem Herzen etwas Gutes zu tun, sollten wir daher alle auf unser Herz hören und der Stimme des Herzens folgen. Im Normalfall hat der Kopf das sagen, dies bringt uns aber oft keine Freude im Leben. Das Radar für Freude und Liebe ist unser Herz. Wir müssen nur wieder lernen, dem Herzen auch zuzuhören. Erfülle deine Tätigkeiten mit Liebe und sieh zu wie viel freudvoller dein Leben dadurch wird. Du wirst merken, wie sich dadurch dein Herzraum öffnet und das Leben durch mehr Empfindungen spannender wird.
Weiters ist für die Herzgesundheit wichtig, dass man all die trennenden Gedanken loslässt. Wenn Leben lieben bedeutet und dies unsere Aufgabe ist, bedeutet dies auch, dass es um Einheit geht und nicht um Trennung. Denn Trennung verursacht sooo viel Schmerz in uns wie im Außen. Etwas in jemand anderem abzulehnen, bedeutet auch immer sich selbst abzulehnen und dies schafft Trennung und Schmerz.
Ein ätherisches Öl das bei der Heilung der emotionalen Herzthemen besonders gut hilft ist hochwertiges Rosenöl. Es riecht nicht nur sehr gut, sondern öffnet auch deinen Herzraum, schafft dort Wärme und Frieden, sowie ein emotionales Gleichgewicht und hilft dabei, die Liebe wieder ins Fließen zu bringen.
Ich wünsche euch allen ein gesundes Herz und viel Liebe und Freude auf eurem Lebensweg!
Eure Doris Sonemell Senata
04.02.2018
Körper, Geist und Seele, dies sind die 3 Teile aus denen jedes menschliche Wesen besteht. Zu unserem Körper und unserem Geist haben wir meist einen recht guten Zugang, ganz anders sieht es jedoch mit der Wahrnehmung unserer Seele aus. Ignoriert man die Botschaften der eigenen Seele zu lange oder kann sie nicht wahrnehmen, spricht früher oder später die Seele über den Körper mit uns. Die dadurch auftretenden Symptome werden oft als „psychosomatisch“ bezeichnet. Der Begriff „Psychosomatik“ wird allgemein meist als sehr negativ wahrgenommen. Meiner Meinung nach zu Unrecht.
Diese „psychosomatischen“ Symptome bieten nämlich eine unglaubliche Chance, den Zugang zu seiner eigenen Seele (und damit zu sich selbst) und seinen nicht genutzten Potentiale & Talente zu finden.
Das Wort „Psychosomatik“ kommt aus dem Griechischen:
Psyché = Seele
Soma = Körper
und bedeutet „die Psyche geht dem Körper voran“. (Quelle: Dahlke, R., Krankheit als Symbol, 2014, C. Bertelsmann Verlag)
Dr. med. Ruediger Dahlke, schreibt in dem oben zitierten Buch, dass es mittlerweile genügend wissenschaftliche Beweise für die überwiegende Bedeutung der Seele in Bezug auf viele Krankheitsbilder gibt.
Aber wie entstehen eigentlich Krankheiten?
Die meisten Erkrankungen haben einen seelischen Ursprung, da sehr oft vor den körperlichen Symptomen zuerst ein energetisches Ungleichgewicht, etwa durch nicht aufgelöste Gefühle, vorhanden war.
Dr. med. Ruediger Dahlke spricht davon, dass jedes Krankheitsgeschehen Energie bindet. Wer sich mit den Grundlagen der Physik und dem Energieerhaltungssatz beschäftigt hat weiß, dass Energie nicht vernichtet, sondern nur umgewandelt werden kann. Dies macht deutlich, warum z.B. die Unterdrückung von Problemen ebenfalls nur eine Umwandlung von Energie ist, die sich früher oder später dann im Körper durch Symptome zeigen kann. Denn wenn Gefühle oder Themen zu lange unterdrückt werden, rutschen diese ins Unterbewusstsein und wir verlieren den bewussten Zugang dazu. Die Energie lebt im nicht-bewussten Bereich jedoch weiter und dies führt früher oder später dann zur Eskalation auf Körperebene. Dr. med. Ruediger Dahlke erklärt in seinem Buch, dass dies die Begründung dafür ist, dass in der zweiten Lebenshälfte oft chronische Erkrankungen auftreten.
Wichtig ist, den Menschen in seiner Ganzheit und all seinen Ebenen zu betrachten, damit Gesundheit und Ausgeglichenheit erhalten bzw. wiederhergestellt und nicht genutzte Potentiale und Möglichkeiten die die Seele leben möchte, gelebt werden können.
Bringt man die unbewussten Themen und Gefühle – etwa durch Energiearbeit – wieder in den wahrnehmbaren Bereich, verschiebt sich die Energie von der Körperebene zurück ins Bewusstsein.
Wer den Zugang zu sich und seiner Seele gefunden hat, ist in seiner Mitte und in seiner gesamten Kraft und bei vollem Bewusstsein. Wenn man seinen Lebensweg auf diese Weise beschreitet, muss die Seele auch nicht mehr über den Körper zu einem sprechen, weil die Botschaften der Seele viel früher wahrgenommen werden.
Ich möchte euch dazu aufrufen, eurer Seele und eurem Körper mehr Aufmerksamkeit zu schenken und die Botschaften der Seele über den Körper nicht zu ignorieren.
"Der Körper ist das Haus der Seele. Sollten wir unser Haus nicht pflegen, damit es nicht verfällt?“ (Zitat: Philon von Alexandria)
Welche Botschaften hat Deine Seele bzw. Dein Körper für Dich? Brauchst Du Hilfe dabei, diese Botschaften zu entschlüsseln? Ich helfe Dir von Herzen gerne dabei.
Deine Doris Sonemell Senata