25.04.2020

 

Hast Du dir schon jemals ernsthaft die Frage gestellt: Lebe ich mein Leben aus innerem Frieden oder doch aus einer Kampfenergie heraus? Diese Frage klingt im ersten Moment vielleicht etwas provokant und eventuell antwortest Du sofort und ohne zu reflektieren „natürlich aus dem Frieden heraus“. Doch stimmt das wirklich?

 

Wir brauchen nur unsere Zeitschriften aufzuschlagen oder die Nachrichten anzusehen, was liest oder hört man dort ständig: Kampf gegen den Terror, Kampf gegen div. Krankheiten, Kampf gegen verschiedene Länder oder Bevölkerungsgruppen, Kamp gegen die Armut. Auch der persönliche Bereich bleibt nicht verschont: Kampf gegen die Kilos, nicht zu vergessen der Streit der in vielen Familien herrscht oder NachbarInnen streiten mit NachbarInnen. Und wie oft lehnen wir uns selbst ab? Negative Gedanken gegen uns selbst gehören doch – wenn wir ehrlich sind – zu unserem täglichen Denken. Ich könnte euch noch viele Beispiele aufzählen und ich bin mir sicher, dir würden auch noch einige dazu einfallen.

 

Merkst Du, dass die Frage von oben doch nicht so leicht zu beantworten ist? Worauf ich hinaus will ist folgendes: natürlich finde ich Krieg, Krankheiten, etc. nicht gut und wünschenswert, aber aus einer Energie des Kampfes kann aufgrund der bekannten kosmischen Gesetze (denen alle Menschen und Vorgänge im Kosmos unterworfen sind) kein Frieden entstehen. Im Gegenteil, wenn ich mit Kampfenergie und negativem Fokus auf ein Thema reagiere, fördere ich diese ungewollte Energie auch noch mit meinen negativen Gefühlen. Wie die heilige Mutter Teresa einst sagte als man sie zu einer Veranstaltung gegen Krieg eingeladen hatte: ich komme wenn ihr eine Veranstaltung FÜR etwas organisiert.

 

Kampf bedeutet Trennung und Ablehnung. Ich kann euch aus vielen Jahren eigener Erfahrung sagen, dass Akzeptanz das etwas gerade so ist wie es ist, der erste Schritt der Veränderung ist. Solange man jedoch noch in der Ablehnung ist, kann keine Veränderung geschehen. Dies gilt im Großen (Weltgeschehen) wie im Kleinen (persönliche Anliegen).

   

„Der Friede geht von dem aus, der Liebe sät, indem er sie zu Taten werden lässt.“ (Zitat: Hl. Mutter Teresa)

  

 Uns muss bewusst sein, dass alle Menschen auf der Erde energetisch miteinander verbunden sind und das wir gemeinsam ein kollektives Energiefeld um die Erde speisen. Das ist auch der Grund, warum wir Menschen kollektiv immer für die Geschehen auf der Erde verantwortlich sind, weil alles zusammenhängt. Es bedeutet aber auch, dass jeder einzelne Mensch wichtig ist um positive Veränderungen zu bewirken.

 

Daher bitte ich euch von Herzen, reflektiert in einem ruhigen Moment einmal ernsthaft über folgende Fragen: Wo befindet sich noch Unfrieden in mir? Wo liege ich in Streit mit einer Person? Wo gehe ich in die Trennung und Ablehnung? Wo sind noch unerlöste Anteile in mir, die Kampf im außen suchen? Wo bekämpfe ich mich selbst?

 

Kampf bedeutet vor allem auch, dass man sein Leben aus dem Überlebensmodus heraus lebt und den wenigsten Menschen ist dies bewusst, weil es immer schon so war und man diesen globalen Glaubenssatz nicht hinterfragt hat. Ich denke, dass wir Menschen einen Bewusstseinsgrad erreicht haben, wo wir den Modus Überlebenskampf hinter uns lassen können und uns auf Frieden und Miteinander fokussieren können und sollten. Es ist an der Zeit die egoistischen ausgetretenen Wege zu verlassen, die Muster des Opferdenkens und der Abgabe der Selbstverantwortung an andere abzulegen. Wir sind keine Opfer! Wir alle manifestieren mit unserem Denken und Handeln die Zukunft der Erde und der Menschheit von morgen. Darum möchte ich euch daran erinnern, wie wichtig es ist, den Fokus auf das zu richten, was ihr manifestieren und kreieren wollt!!! Wir alle haben Macht darüber wie unsere Zukunft aussehen kann und wird, aber es liegt an uns, diese Macht auch zu nutzen.

 

Ja es herrscht Chaos im Moment auf der ganzen Welt, aber dies haben wir Menschen mit unserem Denken und Handeln selbst manifestiert. Falls dieser Satz Widerstand in dir erzeugen sollte, dann kann das ein Zeichen dafür sein, dass Du deine Selbstverantwortung noch nicht ganz in deine Hände zurückgenommen hast. Für mich bedeutet dieses „Chaos“ aus einer höheren Ebene betrachtet eine große Chance und vor allem eine globale Neuordnung und Neuorientierung. Alles hat einen höheren Sinn und musste wohl so kommen, weil wir zuvor nicht bereit waren die Veränderungen zuzulassen und einzuleiten. Vieles was gerade global geschieht, sind Auswirkungen der astrologischen Konstellationen Pluto-Saturn (Jänner 2020) und Jupiter-Pluto (April, Juni, November 2020). Alle 3 auslösenden Planeten (Pluto = tiefste Transformation; Saturn = Gesetze, Regeln die allen dienen; Jupiter = Glücksplanet, er macht alles größer, auch die Auswirkungen die gerade sichtbar sind) bringen starke Veränderungen mit sich, die von einer höheren Warte her sehr positiv für uns Menschen sein können. Aber wir Menschen müssen diese Veränderungen auch zulassen und uns selbst reflektieren und verändern zu einer besseren Version von uns selbst!

 

Was kannst Du selbst tun um den Überlebensmodus zu verlassen? Geh nach innen, bringe Frieden in dir, bleib flexibel, steh dir selbst nicht im Weg, nimm deine Eigenverantwortung zurück und lebe deine eigene Macht und das Wichtigste: halte deinen Fokus auf das, was Du erschaffen möchtest! Aber verdränge die Schatten in dir nicht! Arbeite alles Unerlöste in dir auf, nur das bringt echten Frieden.

   

„Wenn man für den Frieden arbeitet, verringert dieser Frieden den Krieg.“ (Zitat: Hl. Mutter Teresa)

 

 Wir leben in einer Zeit großer Veränderungen. Es ist eine riesige Chance für die gesamte Welt und Menschheit und Du hast die Ehre, ein Teil davon zu sein. Hör auf dein Herz und wähle weise, welchen Weg Du gehen möchtest und welches Energiefeld Du nähren möchtest: das Feld der Liebe oder das Feld der Angst und des Kampfes?

 

„Wo Liebe ist, da ist Frieden.“ (Zitat: Hl. Mutter Teresa)

 

In Dankbarkeit für den Frieden in dir und dein Sein. Und vergiss nie: Leben heißt Veränderung, es gibt keinen Stillstand im Universum.

 

Eure Doris Sonemell Senata

 

 

11.07.2019

 

 Wenn Du schon mehrere meiner Blog-Artikel gelesen hast, ist dir sicher schon mehrfach das Wort Glaubenssätze untergekommen. Aber was genau sind eigentlich Glaubenssätze und was hat das mit mir zu tun? Habe ich auch solche Glaubenssätze?

 

Glaubenssätze sind innere Denkweisen bzw. tief verankerte Gedanken die Du für wahr hältst. Viele Glaubenssätze arbeiten unbewusst in dir, dass heißt, Du nimmst diese Gedanken gar nicht bewusst wahr und weißt daher nichts von deren Existenz. Trotzdem haben sie Einfluss auf dein Leben und sabotieren dich und das was Du in deinem Leben anziehst bzw. wie Du dein Leben erlebst. Es gibt positive aber auch negative Glaubenssätze.

 

Das Buch „Die Bhagavad Gita – Die Quelle der indischen Spiritualität“ eingeleitet und übersetzt von Eknath Easwaran schreibt über Glaubenssätze bzw. das indische Wort Shraddha, dass diese nichts Passives an sich haben, sondern dass sie voller Wirksamkeit sind, da sie Handlungen auslösen und Verhalten konditionieren. Glaubenssätze haben sogar Auswirkungen darauf, wie wir die uns umgebende Welt sehen und auf sie reagieren.

 

Wie bilden sich Glaubenssätze?

Glaubenssätze bilden sich einerseits dadurch, dass die Gesellschaft aber auch die Familie in der wir leben nach gewissen Überzeugungen lebt und wir diese im Laufe unseres Lebens unhinterfragt selbst leben. Andererseits bilden sich „eigene“ Glaubenssätze auch in der Kindheit aus, durch die Erfahrungen die man in den ersten Lebensjahren macht.

 

Ein negativer Glaubenssatz der mir oft bei meinen KlientInnen begegnet lautet „ich bin es nicht wert geliebt zu werden“ oder aber auch „ich verdiene das Schöne nicht“. Mit solch einer tief verwurzelten (oft unbewussten) Überzeugung über sich selbst, fällt es nicht nur schwer Liebe und schöne Dinge in sein Leben zu ziehen, sondern auch das Schöne anzunehmen, wenn es einem begegnet.

 Ein positiver Glaubenssatz ist zum Beispiel „Alles was ich tue wird ein Erfolg“. An diesem Satz kannst Du erkennen, dass eine solch positive Aussage ein gutes Gefühl in dir erzeugt und dass Menschen die nach diesem Gedanken leben leichter Erfolg in ihr Leben ziehen und Hindernisse leichter überwinden werden, da sie an sich glauben.

 

Doch warum haben Glaubenssätze solche Auswirkungen in unserem Leben?

Gedanken von heute kreieren die Realität von morgen. Wenn also diese Gedanken täglich unbewusst gedacht werden, sendest Du diese Schwingung nach außen, denn jeder Gedanke hat eine spezielle Schwindung. Das was Du aussendest, kehrt zu Dir zurück und somit ziehst Du Menschen und Gegebenheiten in dein Leben, die diesen Gedanken und Überzeugungen entsprechen.

 

Buddha sagte einst: „Alles, was wir sind, ist das Resultat dessen, was wir gedacht haben. Wir sind aus unseren Gedanken gemacht; wir werden von unseren Gedanken geformt“.

 

Wie kann ich negative Glaubenssätze verändern?

Eine gute Methode um Glaubenssätze aufzulösen ist Access Consciousness®, auch jene, die dir nicht bewusst sind. Andererseits empfehle ich, den eigenen Gedanken bewusster zu begegnen und wenn negative Gedanken aufkommen, diese bewusst ins Positive umzuformulieren.

 

Ich wünsche dir von Herzen viel Erfolg beim Aufspüren deiner unbewussten Überzeugungen und inneren Saboteuren. Ich helfe und unterstütze dich gerne beim Aufdecken und Ablösen hinderlicher Glaubenssätze.

 

Eure Doris Sonemell Senata

 

 

27.04.2019

 

 Was ist Freiheit für Dich? Hast Du dir darüber schon einmal Gedanken gemacht? Oder die Frage umgekehrt gestellt: wo bin ich noch blockiert und damit unfrei?

 

Ist es Freiheit völlig unabhängig zu sein – also keine/n Partner/in und Kinder zu haben? Oder ist es Freiheit, wenn der Terminplan genug Zeit für sich und Menschen zulässt die einem wichtig sind? Ist es Freiheit einer selbstständigen Tätigkeit nachzugehen und damit seinen Arbeitsalltag selbst bestimmen zu können? Oder ist es Freiheit, wenn man im Urlaub oder am Wochenende seinen Tagesablauf nach seinen persönlichen Bedürfnissen gestalten kann? Dann aufzustehen, wenn man von alleine aufwacht und nicht weil der Wecker läutet, dann zu essen, wenn man Hunger hat und nicht dann, wenn es die Termine erlauben? Oder fühlst Du dich frei, wenn Du mit dem Fahrrad oder Motorrad unterwegs bist und Du den Wind spüren kannst. Manche würden es auch als Freiheit bezeichnen, wenn sie auf einem Berggipfel stehen und über die Weite unter sich blicken können.

 

Ich denke, dass jeder Freiheit für sich anders definiert. Wenn man Freiheit auf einer tieferen Ebene betrachtet – energetisch durchleuchtet sozusagen – ist Freiheit für mich folgendes:

 

·         Frei von Ängsten zu sein, die einem davon abhalten das zu tun was seelisch erfüllend ist. 

·         Frei von Wänden und Schutzmauern um das Herz zu sein, um die Liebe fließen lassen zu können. Damit 
 Selbstliebe und Liebe zu anderen Menschen und Tieren möglich ist. 

·         Frei von erlernten Glaubenssätzen zu sein um sich selbst akzeptieren zu können wie man ist und es
 dadurch möglich wird, sich authentisch im Außen zu zeigen. 

·         Frei von Karma aus früheren Leben zu sein, um unbeeinflusst davon dieses Leben leben zu können. 

·         Frei von energetischen Blockaden zu sein die Krankheit, Schmerz und Leid in uns erzeugen. 

·         Frei von aufgestauten, unerlösten Gefühlen zu sein. 

·         Frei von Be- und Verurteilungen sich selbst und seinem Körper gegenüber zu sein.

 

Wie Du merkst, setzt Freiheit eigentlich viel tiefer an als im ersten Moment vermutet. Leider findet man jedoch zu dieser tiefer betrachteten Ebene der Unfreiheit alleine bewusst nicht so leicht Zugang.

 

Sehr inspirierend finde ich auch die Worte von Virginia Satir über Freiheit (aus „Mein Weg zu dir“):

 

„Die fünf Freiheiten:

 

Die Freiheit, das zu sehen und zu hören, was im Moment wirklich da ist, anstatt was sein sollte, gewesen ist oder erst sein wird.
Die Freiheit, das auszusprechen, was ich wirklich fühle und denke, und nicht das, was von mir erwartet wird.
Die Freiheit, zu meinen Gefühlen zu stehen, und nicht etwas anderes vorzutäuschen.
Die Freiheit, um das zu bitten, was ich brauche, anstatt immer erst auf eine Erlaubnis zu warten.
Die Freiheit, in eigener Verantwortung Risiken einzugehen, anstatt immer nur auf Nummer sicher zu gehen und nichts Neues zu wagen.“

 

Freiheit schenken wir uns selbst. Durch die Erlaubnis so sein zu dürfen wie wir sind.

 

Wenn Du Hilfe benötigst, um immer mehr und mehr dein Leben in Freiheit leben zu können, unterstütze ich Dich sehr gerne mit meinen Techniken.

 

Alles Liebe

eure Doris Sonemell Senata

 

 

01.12.2018

 

 Wir alle erinnern uns sicherlich an unsere Schulzeit und den Problemen, die damit verbunden waren: Konzentrationsprobleme, Lernschwäche, Prüfungsangst und -druck, Schulstress und später in der Pubertät auch noch Probleme mit den eigenen Emotionen und dem Körper.

 

Den heutigen Schulkindern geht es nicht anders. Im Gegenteil, nach meinen Beobachtungen und meinen Einschätzungen ist der Druck, der auf Kindern und Jugendlichen lastet höher als noch vor etlichen Jahren.

 

Doch woher kommt dieser immer intensiver werdende Druck auf die jungen Menschen? Einerseits davon, dass viele Erwachsene sich sehr über ihren Beruf definieren. Beruflich erfolgreich zu sein ist in unserer westlichen Gesellschaft ein Muss. Dieser Erfolgsdruck wird unbewusst von den Eltern auf ihre Kinder übertragen. Nicht nur wir Erwachsenen leben in einer Leistungsgesellschaft, auch unsere Kinder und Jugendlichen sind davon betroffen.

 

Liebe Eltern, bitte versteht meinen letzten Absatz nicht falsch. Ich äußere damit keine Kritik an euch oder eurem Wunsch, dass aus eurem Kind ein erfolgreicher Erwachsener wird. Daran ist nichts falsch! Ich möchte euch mit diesem Artikel dazu anregen, das Leben eurer Kinder aus deren Augen zu betrachten, um sie ein Stück weit mehr verstehen zu können und ihnen bei Schwierigkeiten die notwendige Hilfe zukommen zu lassen.

 

Bitte bedenkt, dass der soziale Druck heute in Schulen viel höher ist als noch vor einigen Jahren. Nicht die neueste angesagte Jean oder das neueste Handy zu besitzen ist heutzutage oft ein Grund zum/zur AußenseiterIn zu werden. Auch das Schulsystem ist für viele junge Menschen nicht mehr in dieser Form passend. Nicht nur die Gesellschaft verändert sich seit Jahren sehr stark – auch die Kinder haben sich verändert.

 

Ich unterrichte seit 11 Jahren ehrenamtlich Kinderturnen in einem Verein in Wien und habe auch privat Kontakt mit Kindern und Müttern. Aufgrund meiner guten Beobachtungsgabe und dem tiefen Wunsch, die Menschen und ihre Handlungsgründe zu verstehen nehme ich seit Jahren wahr, wie sehr sich die Kinder in ihrem Wesen die letzten Jahre verändert haben. Ich sehe diese Veränderungen als sehr, sehr positiv entgegen. Die Kinder der neuen Zeit wissen ziemlich genau, was sie wollen und setzen sich für ihre Anliegen viel mehr ein, als wir das früher getan haben. Dies birgt jedoch gerade für die Erwachsenen Herausforderungen und natürlich auch für die Kindern, wenn sie in ein starres Schulsystem gezwungen werden und in eine Gesellschaft, die voller Regeln ist. Da bleibt wenig Platz für die persönliche Entfaltung.

 

Da mir Kinder sehr am Herzen liegen, ist es mir ein Herzensanliegen, meine Anwendungen auch für Kinder und Jugendliche anzubieten.

 

Eine Methode, die bei oben genannten schulischen Herausforderungen und Konzentrationsproblemen sehr gut bei jungen Menschen anwendbar ist, ist die Methode Access Consciousness® (auch Access Bars® genannt). Bei dieser Technik werden 32 verschiedene Punkte sanft am Kopf gehalten, damit können aufgestaute Emotionen und Blockaden aufgelöst werden. Kinder die solch eine Anwendung von mir erhalten haben, konnten am Ende der Sitzung eine deutliche Veränderung in sich wahrnehmen. Mütter beschrieben ihre Kinder als ausgeglichener und ruhiger.

 

Auch ätherische Öle wirken sehr gut bei Kindern und Jugendlichen unterstützend beim Lernen, Entspannen und Einschlafen.

Ich wünsche Euch und vor allem euren Kindern eine entspannte und freudige Zeit bis zu den Schulferien.

 

Von Herzen alles, alles Liebe

eure Doris Sonemell Senata

 

 

05.07.2018

 

Unser Leben ist den geistigen Gesetzen des Universums unterworfen. Diese sind in der energetischen Arbeit mit meinen KlientInnen manchmal sehr wichtig, weil diese Gesetze immer wieder die Antwort auf die Frage sind: „Warum passiert gerade mir so etwas immer wieder“? Daher widme ich diesen Gesetzen meinen nächsten Artikel.

 

 Kurt Tepperwein & Felix Aeschbacher schreiben in ihrem Buch „Die Kraft der Intuition – Die geistigen Erfolgsgesetze: „Wer bewusst handelt, will dies mit Erfolg tun.“  

 

Erfolgsgesetze können laut Kurt Tepperwein den Menschen helfen, ihren Lebenserfolg bewusst zu planen. Bei diesen geistigen Erfolgsgesetzen handelt es sich um 3 verschiedene Arten von Gesetzen. Es geht darum, Visionen zu empfangen durch die eigene Intuition.

 

Kurt Tepperwein spricht im oben genannten Buch von insgesamt 12 geistigen Gesetzen: 5 energetische Gesetze, 5 mentale Gesetze und 2 spirituelle Gesetze.

 

Die energetischen Gesetze:

-          der Schwingung: Alles befindet sich in Bewegung. 

-          der Resonanz: Gleiches zieht Gleiches an. 

-          der Polarität: alles hat zwei Pole. 

-          des Rhythmus: Alles Bewegende hat seinen individuellen, zyklischen Rhythmus. 

-          der Harmonie: Alles Disharmonische strebt Harmonie an.

 

Die mentalen Gesetze:

-          des Denkens: Jeder Gedanke ist eine Schöpfung die sich verwirklichen möchte. 

-          des Potenzials/der Fülle: Geist & Liebe sind das grenzen- & formlose Feld aller Möglichkeiten. 

-          der Ursache & Wirkung/des Karmas: Ohne Ursache keine Wirkung. 

-          der Analogie/Entsprechung: Wie oben so unten, wie innen so außen. 

-          der Imagination: Der schöpferische Gedanke verwirklicht sich über Bilder bzw. Bildung.

 

Die spirituellen Gesetze: 

-          des Glaubens: Alles ist möglich, wenn Du daran glaubst. 

-          der Liebe: Liebe ist die Antwort auf alle Fragen, denn ALLES IST LIEBE.

 

 Nachfolgend möchte ich euch die wichtigsten Gesetze im Detail erläutern.

 

Das Gesetz der Polarität:

 

Ruediger Dahlke schreibt in seinem Buch „Die Schicksalsgesetze“, dass das oberste Gesetz das Gesetz der Polarität ist, denn wir leben in einer Welt der Gegenpole (weiblich-männlich, weiß-schwarz, hell-dunkel, gut-böse, etc.).

 

Dieses Gesetz besagt laut Tepperwein: „Alles, was in Erscheinung tritt, hat zwei Pole. Es gibt nichts, was nicht auch einen Gegenpol hat. Ein Pol kann ohne seinen Gegenpol nicht existieren. Doch alle diese Gegensätze sind Ihrem Wesen nach und auf einer tieferen Ebene identisch. Polarität verursacht Spannung und Spannung erzeugt Bewegung“.

Wendet man dieses Gesetz auf den Erfolg an wird klar, warum auf Erfolg im Leben auch immer wieder ein Misserfolg eintritt. Denn Fehler und Krisen sind die Puzzlestücke des Lebens, aus denen der Erfolg als ganzheitliches Bild am Ende aufgebaut wird. Und ohne denn Misserfolg würden wir den Erfolg als diesen entweder nicht schätzen oder ihn gar nicht als solchen wahrnehmen können. Du kannst jeden Misserfolg mit der Zeit in Erfolg umwandeln! „So macht das Gesetz der Polarität aus jeder Krise eine Chance zum Besseren.“ (Quelle: Kurt Tepperwein, Felix Aeschbacher. Die Kraft der Intuition – Die geistigen Erfolgsgesetze)

Dieses Gesetz hat auch großen Einfluss auf die Wahrnehmung unserer Gefühle. Denn wer sich nicht in tiefer Trauer versinken lassen kann, der kann auch keine hohen Glücksgefühle empfinden. Menschen die ihre Gefühle verdrängen, weil sie schmerzhafte Gefühle nicht wahrnehmen möchten, verdrängen gleichzeitig auch die Gefühlstiefe von schönen Emotionen und machen ihr Gefühlsleben dadurch stumpf, ihr Leben leidenschaftslos und werden unauthentisch.  

Auf mentaler Ebene, also auf Ebene des Verstandes zeigt sich das Gesetz der Polarität besonders gut. Unser Verstand ist ein Meister des Vergleichens und leider auch des Verurteilens. Die verschiedenen Pole führen oft auch zur Verzweiflung, denn wenn es immer auch eine zweite Seite einer Medaille gibt, ist der Zweifel nicht weit. Wie soll man sich richtig entscheiden? Ich selbst entscheide dann aus meiner Intuition – also aus meinem Gefühl heraus – und nicht aus der Angst/dem Verstand.

 

Das Gesetz der Resonanz:

 

Ruediger Dahlke schreibt im oben erwähnten Buch, dass das Gesetz der Resonanz eine Stufe unter dem Polaritätsgesetz rangiert.

 

Dieses Gesetz besagt laut Tepperwein: „Gleiches zieht Gleiches an und wird durch Gleiches verstärkt. Ungleiches stößt einander ab. Das Stärkere bestimmt das Schwächere und gleicht es sich an“.

 

Jeder kann also nur das anziehen, was seiner derzeitigen Schwingung entspricht. Deine Außenwelt stellt daher einen Spiegel deines Inneren dar. Dieses Gesetz erklärt sehr deutlich, warum man zum Beispiel nur Liebe im Außen anziehen kann, wenn man sich selbst liebt. Es erläutert auch, warum Treffen mit speziellen, guten Freunden die Stimmung/Schwingung erhöhen können, Begegnungen mit anderen Menschen wiederrum hinunterziehen. Besonders Furcht und Angst sind sehr starke Schwingungen die magnetisch das anziehen im Außen, was diese Gedanken uns befürchten lassen. Achte daher auf deine Ängste und negativen Gedanken, denn diese Formen deine Wirklichkeit viel stärker, als es den meisten Menschen bewusst ist.

Das Gesetz der Resonanz ist im besonderen Maße an das Gesetz der Schwingung gebunden.  

 

Die im nachfolgenden Teil angeführten Gesetze unterliegen alle den beiden bereits oben beschriebenen Gesetzen – dem Gesetz der Polarität und dem Gesetz der Resonanz.

 

 Das Gesetz der Schwingung:

 

Dieses Gesetz besagt laut Tepperwein: „Alles befindet sich in Bewegung, nichts steht still, alles ist Schwingung“. Kurz gesagt, alles ist Energie – egal ob Gedanken, Materie, etc. Das heißt, dass jedes Objekt (Mensch, Tier, Stein, Stuhl,…) seine eigene Schwingung hat und mit dieser Schwingung mit seiner Umwelt „kommuniziert“. Ein Stein wirkt kompakt, untersucht man diesen jedoch mit einem Elektronenmikroskop, entpuppt er sich als über 99 % leerer Raum. Auf Mikroebene ist ein Stein also leerer Raum plus Schwingungen von Atomen und Molekülen.

 

 Jeder Mensch hat zum Beispiel ebenfalls seine individuelle Schwingung die er aussendet. Diese verändert sich je nach Gedanken, Befinden, Glaubenssätzen, emotionalem Zustand. Diese Schwingungen beeinflussen uns auch in Bezug auf andere Menschen, ob wir diese mögen oder nicht; ob wir uns von ihnen angezogen fühlen oder nicht. Auch Orte haben eine Schwingung, die uns positiv oder negativ beeinflussen können.

Da jeder von uns mit unserer Schwingung mit seiner Umwelt also auch mit anderen Menschen kommuniziert (egal ob Dir das bewusst ist oder nicht), wirken wir auf unser Umfeld nicht nur mit unseren Worten, unserer Gestik oder Mimik. Besonderes Augenmerk ist hier auf unser Unterbewusstsein zu legen und auf das was es ausstrahlt. Erfolgshemmend wirken hier zum Beispiel Verdrängtes und Unterdrücktes, weil es unser bewusstes Tun bzw. unsere bewusste Ausstrahlung dimmen kann. Weiters verändern auch negative Gedanken (die wir oft nicht mehr bewusst wahrnehmen) unsere Schwingung. 

 

Das Gesetz von Ursache und Wirkung:

 

Dieses Gesetz besagt laut Tepperwein: „Nichts kommt von nichts. Wo eine Wirkung ist, da ist auch eine Ursache. Wo eine Ursache gesetzt ist, tritt auch eine Wirkung in Erscheinung“.

 

Diesem Gesetz geht das Gesetz des Denkens und das Gesetz des Potenzials voraus. Denn der Gedanke ist die erste Ursache die wir säen. Durch das Gesetz von Ursache und Wirkung tritt dann genau das in Erscheinung, was ein Gedanke verursacht. Die Ursache für Erscheinungen im Außen können durchaus in früheren Leben gesät worden sein (bekannt als Karma).

Vor allem in unserem Alltagsleben berücksichtigen wir dieses Gesetz noch viel zu wenig. In letzter Konsequenz bedeutet dieses Gesetz, dass Alles was uns in unserem Leben passiert, haben wir in irgendeiner Form selbst verursacht!!! Also macht Schluss mit billigen Ausreden und Schuldzuweisungen nach außen und übernimm die Verantwortung für dein Handeln und Denken.

 

Gleichzeitig bedeutet dieses Gesetz aber auch, dass Du alles in Erscheinung treten lassen kannst in deinem Leben, was immer Du gerne möchtest. Denn Du kannst mit deinen Gedanken die richtigen Ursachen setzen. Wichtig dabei ist, dass Du deine Gedanken positiv formulierst (kein: ich möchte nicht mehr krank sein! Sondern: ich bin vollkommen gesund!). Wichtig ist bei der Manifestation auch, dass Du positive Gefühle dabei hast. Stell Dir gefühlsmäßig vor, dass das was Du dir wünscht bereits da ist.

 

Ich wünsche Euch viel Erfolg beim Anwenden dieser Gesetze. Möge dadurch Klarheit in euer Leben kommen und mehr Erfolg und Zufriedenheit.

 

Eure Doris Sonemell Senata